Vom 8.-15. September 2024 besuchten 36 Schülerinnen und Schüler des Erich-KlausenerGymnasiums Adenau unsere Partnerschule Coláiste an Eachréidh im irischen Athenry. Nachdem sie ihre Austauschpartner im Mai bereits in Adenau willkommen geheißen hatten, verbrachten sie nun eine ereignisreiche Woche auf der grünen Insel.
(Impressionen des Schüleraustauschs Adenau - Athenry)
Bereits am ersten Tag stellten die Schüler fest, dass die Uhren an einer irischen Schule anders ticken als in Deutschland. Der Unterricht beginnt erst um neun Uhr und die einzelnen Stunden dauern nur 40 Minuten. Neben den bekannten Fächern lernen die Schüler auch Hauswirtschaft und Holzarbeiten. Sport hat außerdem einen hohen Stellenwert.
Daher besuchten die deutschen Schüler am zweiten Tag eine Sportanlage in Galway, in der ihnen zwei Trainer die gälischen Sportarten Hurling und Gaelic Football beibrachten. Beim Hurling, das dem amerikanischen Baseball ähnelt, bewiesen einige Schüler großes Talent und alle hatten viel Spaß, obwohl das Wetter sehr irisch, also regnerisch und kalt, war. Gaelic Football stellte sich als Mischung aus Hand- und Fußball heraus und sorgte ebenfalls für Freude.
Das Highlight des Austauschs war der Besuch der größten der Aran Inseln, Inis Mór. In strahlendem Sonnenschein wanderten deutsche und irische Schüler gemeinsam zu einem alten Fort, genossen von dort aus den überwältigenden Blick über den Atlantischen Ozean und hatten sogar Zeit, einen kurzen Stopp am Strand einzulegen, der mit seinem weißen Sand und dem türkisfarbenen Wasser an die Karibik erinnerte.
Samstag, den vorletzten Tag des Aufenthalts, verbrachten die deutschen Schüler mit ihren Gastfamilien und unternahmen verschiedene Ausflüge. So taten sich einige Gruppen zusammen, um beispielsweise in die irische Hauptstadt Dublin zu fahren, bevor es am Sonntag bereits wieder zurück nach Deutschland ging.
Nach einer wunderschönen Woche bei neugewonnenen, irischen Freunden und deren Familien kehrten alle 36 Teilnehmer mit ihren drei Lehrern Frau Thelen, Frau Jakobczak und Herrn Frenzel wohlbehalten, wenn auch ein wenig wehmütig, zurück in die Eifel. Diese Woche wird allen Beteiligten sicher noch lange in positiver Erinnerung bleiben.
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